Neuer Corona-Mitarbeiterschutz - digitaler Abstandshalter
28.05.2020 15:53:38 - Auch nach den Lockerungen beeinflusst die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft tiefgreifend. Die Betriebe sollen wieder sicher anlaufen. Die Schlüsselrolle spielen dabei die Einhaltung der Hygieneregeln und des Mindestabstands für Mitarbeitende.
Auch nach den Lockerungen beeinflusst die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft tiefgreifend. Die Betriebe sollen wieder sicher anlaufen. Die Schlüsselrolle spielen dabei die Einhaltung der Hygieneregeln und des Mindestabstands für Mitarbeitende. Dazu kommt jetzt eine neue Möglichkeit auf den Markt, ein digitaler Abstandshalter, der den Träger warnt, sobald der Mindestabstand zu einer anderen Person unterschritten ist. Wir waren bei der Pilotphase dabei und haben dazu mit Mitarbeitern, Betriebsräten und Wissenschaftlern gesprochen.
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Abstand halten gilt als das Gebot der Stunde, um Mitarbeitende zu schützen und einen erfolgreichen Wiederanlauf eines Betriebs zu sichern. Der Abstand zwischen zwei Personen sowie die Dauer ihres Kontaktes haben einen signifikanten Einfluss auf das Infektionsrisiko, belegen Virologen. Um die Mitarbeiter zu schützen, nutzt das Schweizer Technologie-Unternehmen Oerlikon dazu eine digitale Lösung des Münchner Start-ups Kinexon. Das System heißt SafeZone und basiert auf Ultrabreitband-Technologie. Dabei misst ein Funk-Transponder, der am Körper getragen wird, auf ein paar Zentimeter genau den Abstand zwischen den Mitarbeitenden. Unterschreitet jemand den festgelegten Mindest-Abstand, wird ein akustischer und visueller Alarm ausgelöst.
Oerlikon testet den Transponder gerade in Deutschland und der Schweiz. Später ist der Einsatz an weltweiten Standorten geplant. Neben dem Einhalten des Mindestabstands verspricht sich das Unternehmen einen weiteren Vorteil: Eine schnelle Unterbrechung von Infektionsketten.
Unser Beitrag stellt die neue Lösung im Realitäts-Check vor und befragt Experten zum Thema Datenschutz.
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O-Töne:
1. Dr. Roland Fischer, CEO, Oerlikon Gruppe
2. Prof. Michael Zäh, TU München
3. Nicola Bernau, Betriebsrätin
4. Sylvia Blessing, Angestellte
Fotos
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